Freitag, 30. Mai 2014

Tag 10 - 14

Meine lieben Leser, meine lieben Freunde oder die, die es gerne wären. Aus blogtechnischen Gründen werde ich Bild und Text jeweils getrennt einstellen. Beides zusammen bekomme ich nicht gebacken.
 
 
Tag 10             La Coruna – Aveira  526 km
 
Von La Coruna ging es Richtung Capo Fisterre, danach gibt es Richtung Westen nur noch Amerika. Über Vigo, Tui, Braga ging es nach Porto. Porto sollte an sich einen Stopp wert sein. Aber……….die Innenstadt ist ein wahres Kopfsteindesaster. Krumm und buckelig, teilweise mit Höhenunterschieden, sodass der Seven aufsetzte. Dazu ein Verkehr, der einem nicht in Ruhe nach einem Hotel schauen ließ. Ein kurzer Adrenalin-Stoß ließ mich Porto verfluchen und die Stadt Richtung Süden verlassen. So kam ich nach Aveiro, wurde quasi zu meinem Glück gezwungen. Nette kleine Stadt in Meeresnähe.
 
 
Tag 11            Aveira – Cascais  401 km
 An der Küste entlang war es ziemlich langweilig. Die Straßen fast immer schnurgerade.
Also ab Richtung Landesinnere, nach Coimbra. Sehr schöne Stadt, lohnenswertes Ziel.
Nach Coimbra gab es ein Kommunikationsproblem zwischen dem Navi und mir. Für ca.
50 km eine Straße die nur aus sehr engen Kurven bestand. Irgendwann verliest du die Lust weiter am Lenkrad zu drehen. Ein Caterham hätte es leichter gehabt. Ich schäme mich, ja ich ging auf die Autobahn, um direkt nach Lissabon zu kommen. Die Strafe folgte auf dem Fuße. Lissabon war ausgebucht. Ich wollte in der Gegend bleiben und fuhr nach Estoril, Cascais um dort in Strandnähe ein Hotel zu finden. Die Strafe erhöhte sich durch einsetzenden Regen. Aber es kam noch besser. In der Rezeption war das Hotel noch in Ordnung, im Zimmer roch es dann nach alter Wäsche. Wollte 2 Nächte bleiben, habe dann auf eine Nacht reduziert. Dafür war das Essen im Hotel-Restaurant ausgezeichnet, wenigstens das.
 
Tag 12            Cascais – Albufeira  525 km
Der Anfang war noch gut. Über den Tejo nach Sesimbra bis nach Setubal. Dort mit der Fähre über den Rio Sado. Danach war es langweilig. Ab Grandola, ihr verzeiht mir hoffentlich, wieder Autobahn bis nach Aljustrel. Ab hier auf der 263 nach Odemira.
Es folgten die 120 und die 268 Richtung Sagres. Kurz vor Sagres gönnte ich mir dann das Cabo de Sao Vicente. Hier kann man sagen: „nächste Ausfahrt Amerika“. Die Peinlichkeit, natürlich Deutsch: ein Imbiss mit der Bezeichnung: „Letzte Bratwurst vor Amerika“. Meine Kamera versagte ihren Dienst, verständlicherweise. Ansonsten kann man über die Algarve nicht mehr viel Positives sagen. Hotelanlagen und Apartmentanlagen in jedweder Größe.
 
Tag 13            Albufeira – Jerez de la Frontera  373 km
Wollte in Sevilla eine Übernachtung einlegen. Wie schon in Lissabon, die Stadt war ausgebucht. Also noch 80 km weiter nach Jerez da la Frontera, bekannt durch Sherry und der MotoGP-Strecke. Fahrerisch war dieser Tag auch zum vergessen.
 
Tag 14            Jerez de la Frontera – Cadiz  40 km
 
Hier bleibe ich 2 Tage. Einfach mal relaxen. Bilder von Cadiz gibt es im nächsten Post.
 
 
 
 
 



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